Aktuelles
London, Großbritannien — Two Sides of the Abyss, der gruselige Thriller von Warner Bros. Studio Germany, ging bei den Breaking TV Film Festival Awards 2024 als Hauptgewinner hervor und begeisterte Publikum und Kritiker gleichermaßen. Die Serie erhielt eine erstaunliche Reihe von Preisen, darunter Beste Serie , Bester Horror/Thriller, Beste Regie , Beste Schauspielerin und Bester Schauspieler, was einen Meilenstein für diese schaurige Erzählung darstellt.
Das Breaking TV Film Festival fühlt sich geehrt, die Weltklasse-Talente präsentieren zu dürfen, die an „Two Sides of the Abyss“ mitgewirkt haben , und gratuliert Warner Bros. Studio Germany sowie der gesamten Besetzung und Crew zu ihren außergewöhnlichen Leistungen.
breakingtvfilmfestival
the-spot-mediafilm
4. November 2024
Annette Ratte-Polle wurde als beste Schauspielerin in der Hauptrolle in Zwei Seiten des Abgrunds von der Deutschen Akademie für Fernsehen nominiert.
blickpunkt:film
5. Oktober 2023
Zwei Seiten Des Abgrunds ist eine spannende, dramatische und mutige, deutsche Mini-Serie, welche definitiv mehr Beachtung verdient hat. Vor der starken, internationalen Konkurrenz braucht sich dieses Projekt jedenfalls nicht zu verstecken.
collectors-junkies
17. Juli 2023
Das Interesse des Publikums ist geweckt, und es wird über die vollen sechs Folgen dieses Mehrteilers kaum erlahmen. Der Drehbuchautorin Kristin Derfler und Regisseur Anno Saul gelingt es, einerseits vielfältige Facetten dieser Geschichte aufzufächern, andererseits so dicht und packend zu erzählen, dass Genrefreunde ohne Abstriche auf ihre Kosten kommen
epd-film
28. Mai 2023
Als Kulisse dient für das komplexe Storytelling die nordrhein-westfälische Stadt Wuppertal, wobei die Schwebebahn immer wieder als Aufhänger herangezogen wird - und das im mehrfachen Sinne. Schon im Intro schwebt das Gefährt in der sich drehenden Schräge durch das triste und beinahe traurig anmutende Bild.
frankfurter rundschau
10. Mai 2023
Zwei Seiten des Abgrunds (Warner Bros. ITVP / RTL+) von Anno Saul (Regie) nach dem komplexen Drehbuch von Kristin Derfler dekliniert Schuld und Mitschuld neu und fächert das Schwarz-Weiß-Bild von Täter und Opfer in verschiedene Graustufen auf. Sechs Folgen lang springt die Serie zwischen der Zeit des Verbrechens und der Wiederbegegnung dreier Menschen, die mit ihren seelischen Verletzungen ringen.
Keine der Figuren lädt zur einfachen Identifikation ein, schroff und sperrig halten sie den Zuschauer auf Distanz. Variationen von Schuld, Übergriff und Misstrauen spiegelt „Zwei Seiten des Abgrunds“ konsequent bis in die Nebenfiguren.
tittelbach.tv
10. Mai 2023
Die ersten beiden Folgen von Zwei Seiten eines Abgrunds überzeugen auf emotionaler und psychologischer Ebene. Die Geschichte entführt das Publikum in eine abgrundtiefe Gedankenwelt von Schuld, Trauer, Wut, Hilflosigkeit, Rache und Liebe, die sich in der grau-blauen, winterlichen Farbpalette, den schräg gelegten Szenenbildern und einer unaufdringlichen Setdekoration widerspiegelt. Vier von fünf Punkten.
serienjunkies
10. Mai 2023
Interview mit Blickpunkt:Film: Zuerst sah es so aus, als ob die jetzt bei RTL+, Warner TV Serie und HBO Max gestartete Miniserie „Zwei Seiten des Abgrunds“ nie aus der Entwicklungshölle herauskommen würde. Creatorin Kristin Derfler erklärt, wie es doch hinhaute und für sie eine Annäherung an die Showrunner-Funktion wurde.
blickpunkt:film
10. Mai 2023
Zwei Seiten des Abgrunds ist eine formal hervorragende, inhaltlich mitreißende Serie, die dank einer gewieften Autorin an den richtigen Stellen Wendungen einzubauen weiß. Dazu ein Ensemble, das überzeugt und Drehorte, die uns in die Handlung ziehen.
Diese Intensität ist natürlich auch dem Spiel von Anne Ratte-Polle, die als Luise Berg nahezu alle Register ihres Könnens ziehen dürfte, und Anton Dreger, der sonst eher auf den Theaterbühnen zu Hause ist, zu verdanken.
Das Gegeneinander-Zusammenspiel ist perfekt, fesselnd, beklemmend, von böser Ironie durchzogen (wie vieles in Zwei Seiten des Abgrunds, auch das Düstere kann humorvoll sein) und niemals ein Zuviel. Groß!
thelittlequeerreview
8. Mai 2023
Kristin Derflers Serie „Zwei Seiten des Abgrunds“, die zeitgleich auch bei Warner TV Serie sowie für den internationalen Markt bei HBO Max anläuft, erzählt immer mehr von dem, was Dennis Opitz als Kind und Jugendlicher jahrelang angetan wurde, dem unheilbaren Trauma, das dieser Missbrauch auslöste, der Wut auf die Täter von damals, die unbehelligt bleiben, und der Sehnsucht nach einem, der all das versteht.
faz
7. Mai 2023
Wer ist Opfer, wer Täter? Was ist Recht, was Gerechtigkeit? Um diese Fragen dreht sich die aufwühlende Mini-Serie mit Anne Ratte-Polle.
tagesspiegel
7. Mai 2023
Six-part German drama minseries Two Sides of the Abyss (Zwei Seiten des Abgrunds), created by Kristin Derfler and starring Anne Ratte-Polle, will launch simultaneously on Germany’s RTL+, Warner TV Serie and HBO Max on May 8.
c21media
28. März 2023
Die IDM Film Conference kehrt 2023 mit einer neuen dreitägigen Ausgabe zurück. Bei der hochkarätigen Veranstaltung kommen Fachexperten aus der Film- und Fernsehbranche zusammen, um zu netzwerken, sich über aktuelle und zukünftige Herausforderungen auszutauschen und Südtirol zu genießen. Am 30.3.2023 spricht Kristin Derfler in ihrem Panel “Less is More - What to Do When the Streaming Boom is Over”.
idm film commission südtirol
29. März 2023
Mit dieser Serie wird in mehrerlei Hinsicht Neuland betreten. Wenn am 8. Mai die Thriller-Produktion "Zwei Seiten des Abgrunds" startet, dann nimmt auch eine in ihrer Form neuartige Veröffentlichungsstrategie in Deutschland ihren Lauf. Die insgesamt sechs Folgen sollen zeitgleich in Deutschland zu sehen sein und parallel im klassischen Pay-TV bei Warner TV Serie gesendet werden wie auch beim Streamer RTL+ zur Verfügung stehen.
dwdl
20. März 2023
Die deutsche Thriller-Serie „Zwei Seiten des Abgrunds“ gehörte zu den Highlights der diesjährigen Berlinale. Jetzt steht mit dem 8. Mai das genaue Startdatum auf RTL+, Warner TV Serie und HBO Max fest. Zudem wird die Serie auch im Mai noch zeitnahe im Free-TV auf VOX zu sehen sein.
blickpunkt:film
20. März 2023
Die auf der Berlinale gezeigte deutsche Serie „Zwei Seiten des Abgrunds“ wird ihre Streaming-Premiere zur gleichen Zeit auf RTL+ und Warner TV Serie feiern.
blickpunkt:film
21. Februar 2023
Nominiert für das deutsche Fernsehkrimifestival: Die Wuppertaler Polizistin Luise Berg steuert auf eine unausweichliche Katastrophe zu, nachdem der Mörder ihrer Tochter frühzeitig aus dem Gefängnis entlassen wird. Ein psychologisch vielschichtiges Verwirrspiel beginnt, bei dem die Grenzen von Schuld und Unschuld, Tätern und Opfern, von Recht und Gerechtigkeit konstant verwischen.
Vorführung am 13.3.2023, Caligari Filmbühne.
das deutsche fernsehkrimifestival
30. Januar 2023
Die dritte Edition der kuratierten Serien mit hohem Marktpotential unter dem Label Berlinale Series Market Selects umfasst insgesamt 16 Titel von fünf Kontinenten, u.a. sind Chile, Südafrika, Israel, Belgien, Litauen, Indien sowie zwei deutsche Produktionen vertreten: die Mystery-Serie Schnee (Ö/D, Berlinale Co-Pro Series 2020) mit Brigitte Hobmeier und Robert Stadlober sowie ZWEI SEITEN DES ABGRUNDS mit Anne Ratte Polle.
berlinale
16. Januar 2023
In ‚Totes Herz‘ wurde die Täterin selbst bei ihrer Geburt vor über 35 Jahren ‚ausgelöscht‘. Jetzt tötet sie, um sich ein Leben zurückzuholen, das ihr einst unter bis heute ungeklärten Umständen gestohlen wurde. Und sie tötet weiter, als ihr klar wird, dass auch ihr ‚zweites Leben‘ nicht sicher ist und ihr wiederholt genommen werden könnte.
Ein Crime-Thriller, der ‚character driven‘ erzählt ist, denn alles, was sich im Laufe der Handlung ereignet, hat einzig und allein mit der Täterin selbst zu tun. Oder – um Seneca zu zitieren: ‚Das Leben kann nur rückwärts betrachtet verstanden werden, aber es muss vorwärts gelebt werden.‘
daserste
10. Januar 2023
Spitzenquoten: Der Tatort-Krimi aus Dresden war am Sonntagabend mit großem Abstand die erfolgreichste Primetime-Sendung. Die Episode "Totes Herz" wollten ab 20:15 Uhr im Ersten 9,41 Millionen (29,7 Prozent) sehen.
Damit gelingt dem zweiten Sonntags-«Tatort» des Jahres erneut die beste Reichweite des gesamten Tages. Bei den 14- bis 49-Jährigen reicht es mit 1,93 Millionen Fernsehzuschauern zu 26,0 Prozent des Marktes. Im Vergleich zur Vorwoche konnte sich der Krimi demnach in allen Belangen steigern.
mdr
9. Januar 2023
Ein Film, der mit einem ziemlich gewöhnlichen Mordfall beginnt, sich aber im Laufe der Handlung zu einem echten „Crime Thriller“ entwickelt, der den Zuschauer komplett in seinen Bann zieht. Raffiniert werden beständig falsche Fährten gelegt, sodass sich erst ganz am Ende das wahre Ausmaß der familiären und menschlichen Tragödie erschließt, die hier erzählt wird. Ein Spiel mit Vertrauen und Misstrauen sowohl innerhalb der erzählten Welt als auch gegenüber dem Publikum, schauspielerisch und dramaturgisch erstklassig umgesetzt. Das ist Krimiunterhaltung auf höchstem Niveau, wie sie mittlerweile zum Markenzeichen des Duos Gorniak/Winkler geworden ist. Einschalten lohnt sich!“
tatort-fans
9. Januar 2023
Was beginnt wie ein stinknormaler und etwas öder Krimi, endet nach 90 Minuten als hoch spannender und dramatischer Thriller. Der Dank dafür geht in erster Linie an Autorin Kristin Derfler, die dieses packende Drehbuch zum gestrigen „Tatort“ aus Dresden geschrieben hat, das dann von Andreas Herzog gekonnt in Szene gesetzt wurde.
münchner merkur
9. Januar 2023
Das Tolle an diesem »Tatort« (Buch: Kristin Derfler, Regie: Andreas Herzog) ist, wie uns die Verantwortlichen vorgaukeln, dass sie uns zu einer dieser konventionellen Arbeits- und Lebensweltbesichtigungen mitnähmen, während sie doch bereits lustvoll die Scharniere der Falltüren ölen, die das Publikum im letzten Drittel in einen grausamen Psychothriller plumpsen lassen.
der spiegel
8. Januar 2023
Der von Regisseur Andreas Herzog nach einem cleveren Drehbuch von Kristin Derfler inszenierte Sonntagskrimi entpuppt sich als äußerst verzwicktes Verwirrspiel mit einem völlig verblüffenden Schluss, der ungewöhnlich für einen „Tatort“ ist – derartige Plots gibt es sonst nur in Hollywoodthrillern.“
rnd
8. Januar 2023
Lohnt sich das Einschalten? Ja. Der angepeilte schleichende Übergang von Krimi zu Psychothriller gelingt Regisseur Andreas Herzog und Drehbuchautorin Kristin Derfler. Etwa in der Mitte des Films erscheint eine neue Figur, die eigentlich schon die ganze Zeit da war. Sie bringt die überraschende Wendung. Und die Auflösung des spannenden Falls könnte den einen oder anderen Zuschauer dazu verleiten, den Film in der Mediathek nochmal ansehen zu wollen.
stern
6. Januar 2023
Vom 22.-24-07.2022 hat der »Drehbuch Megatreff« stattgefunden – ein studentisches Networking-Event für Drehbuch-Studierende aus sieben großen deutschsprachigen Filmschulen. Als ifs-Botschafter*innen waren Theresa Wessel und Quentin Nedballa dabei. Zudem weitere Drehbuchstudierende aus beiden Jahrgängen des BA Film und Studierende aus dem Master Serial Storytelling. Als Panelgäste waren die Autor*innen Annette Hess, Johannes Rothe und Kristin Derfler eingeladen.
internationale filmschule köln
24. Juli 2022
Die Thriller-Serie "Zwei Seiten des Abgrunds" von Creatorin Kristin Derfler führt RTL Deutschland und den früher als TNT bekannten Serien-Hotspot erstmals zusammen.
Blickpunkt:Film
14. Februar 2022
Ein aktuelles Beispiel ist "Zwei Seiten des Abgrunds" - Ihre erste Zusammenarbeit mit RTL+.
Treffen auch da zwei Brüder oder Schwestern im Geiste aufeinander?
ANKE GREIFENEDER: Ich sag mal so. Die Genese war ein bisschen anders, aber natürlich kennen und verstehen Hauke Bartel und ich uns sehr gut. Wir hatten schon länger große Lust, etwas zusammen zu machen. Die Erfahrung war sehr positiv, das sind tolle Kolleg:innen bei RTL+. Da tut sich wirklich viel.
Wie war denn die Genese?
ANKE GREIFENEDER: Wir haben das Projekt quasi geerbt, es lag mal woanders. Bernd von Fehrn bat mich, einen Blick in die Bücher zu werfen und Kristin Derfler ist eine tolle Autorin und Kreatorin, sie hat das einfach unfassbar gut geschrieben, die Geschichte entwickelt einen echten Sog. Auch das Setting hat mir gut gefallen, die Thriller-Serie spielt in Wuppertal. Als Witz haben wir immer analog zu Kate Winslet in Mare of Easttown" gesagt, bei uns ist Anne Ratte-Polle die "Luise aus Wuppertal" in Anspielung auf das unspektakuläre Umfeld. Die Serie hat durch das Setting in Wuppertal eine ganz eigene Stimmung - zur Abwechslung mal nicht die Oberbaumbrücke. Wir haben bewusst im Winter gedreht, weil es dadurch eine Scandi-Noir-Atmosphäre bekommt. Ein weiterer Drehort war das Hohe Venn in Belgien, eine Naturlandschaft, wie ich sie noch nicht kannte.
War es Zufall, dass diese Koproduktion nahezu zeitgleich mit dem Kooperationsdeal zwischen RTL Deutschland und WarnerMedia bekannt wurde oder besteht da ein Zusammenhang?
ANKE GREIFENEDER: Nein. Wir haben schon immer gesagt, dass wir zu solchen gemeinsamen Projekten bereit sind, wenn sich die Gelegenheit ergibt und die Partnerschaft passt. Die redaktionelle Zusammenarbeit ist uns immer sehr wichtig, weil wir eine besondere Art der Zusammenarbeit mit Produktion, Regie und den Autor:innen pflegen. Solange wir HBO Max hier noch nicht auf dem Markt haben, können wir solche Kooperationen ausprobieren, zumal wir so zusätzliches Programm für uns generieren, ohne finanziell so sehr im Risiko zu sein wie bei den Eigenproduktionen.
Spannend ist auch die Auswertung. Ist es ein Problem, dass die Serie erst bei RTL+ und später bei Warner TV Serie läuft?
ANKE GREIFENEDER: Ich glaube nicht, dass wir uns da gegenseitig weh tun. Wir haben bei Warner TV Serie zwar erst das zweite Fenster, aber dafür in den anderen Ländern, in denen HBO Max schon am Start ist, exklusiv die Premiere. Mehr oder weniger zeitgleich mit dem Start auf RTL+ in Deutschland. Wir zeigen es dann linear und haben die on-Demand-Auswertung über die Mediatheken unsere Plattformpartner. Gesamtunternehmerisch gesehen, haben wir für HBO Max die anderen Märkte herausgeholt. Ich glaube, es ist Win-Win für alle Seiten.